Das will das Kunst-Atelier Omanut
Das Kunst-Atelier will:
Alle Menschen sollen in unserer Gesellschaft dazu gehören.
- auch Menschen mit jüdischem Glauben
- auch Menschen mit Behinderung
- auch Menschen mit einer seelischen Krankheit
Ein anderes Wort für dazugehören ist Inklusion.
Inklusion bedeutet:
Jeder Mensch ist gleich wichtig.
Es ist egal,
- welchen Glauben der Mensch hat
- ob der Mensch reich ist oder ob er arm ist
- aus welchem Land der Mensch kommt
- ob der Mensch eine Behinderung hat oder nicht
- ob der Mensch alt ist oder jung
- welches Geschlecht der Mensch hat
Jeder Mensch soll überall mitmachen können.
Jeder Mensch gehört dazu.
Beratung für mehr Selbst-Bestimmung
Im Kunst-Atelier bekommen die Menschen auch Beratung.
Bei der Beratung gibt es wichtige Infos zum Thema:
- Welche Möglichkeiten zum Wohnen gibt es.
- Welche Möglichkeiten zum Arbeiten gibt es.
- Was können Menschen mit Behinderung
in der Freizeit machen.
Diese Infos sind wichtig für Menschen mit Behinderung.
Dann wissen die Menschen:
- Ich kann verschiedene Sachen machen
- Ich kann auswählen, was mir besser gefällt
- Ich kann selbst über mein Leben bestimmen
Dazu sagt man:
Empowerment
Das spricht man so:
Em-pauer-ment
Empowerment ist ein Wort aus der englischen Sprache:
Das Wort bedeutet:
Menschen helfen, dass sie selbst über ihr Leben bestimmen können
Mehr Selbst-Vertrauen
Soziales Miteinander
Das Kunst-Atelier Omanut ist ein Ort für Begegnungen.
Hier kann man
- an drei Tagen in der Woche Zeit verbringen
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag
von 11 bis 14 Uhr
- andere Menschen treffen
- neue Freunde finden
- neue Sachen lernen
- sich selbst besser kennen-lernen
Zum Beispiel:
Ich kann mehr, als ich gedacht habe
Das ist gut für das Selbst-Vertrauen.
Selbst-Vertrauen bedeutet:
Ich glaube an mich selbst.
Ich weiß, dass ich etwas gut kann.
Im Atelier arbeiten Fach-Leute.
Die Fachleute unterstützen die Menschen,
die ins Atelier kommen.
Die Fach-Leute haben diese Berufe:
- Kunst-Therapeutin
- Pädagogin
Sie haben gelernt, wie man mit Kunst
und mit Menschen mit Behinderung arbeitet.
Gedanken über Inklusion
Das Atelier will:
Die Menschen sollen mehr wissen über
Menschen mit Behinderung.
Zum Beispiel:
- Was wünschen sich Menschen mit Behinderung.
- Was brauchen Menschen mit Behinderung.
- Was kann man tun, damit Menschen mit Behinderung
überall dazu gehören.
Im Kunst-Atelier Omanut können Menschen mit Behinderung zeigen:
- Wir gehören dazu
- Wir sind wichtig
- Wir haben gute Ideen
- Wir können tolle Sachen machen
Im Atelier Omanut werden schöne Sachen gemacht.
Zum Beispiel:
- Kerzen in allen Farben und Formen
- Kunst-Werke aus Stein und Holz
- Bilder
Das Kunst-Atelier Omanut
- macht Ausstellungen
- Bei den Ausstellungen werden die Kunst-Werke gezeigt.
- verkauft die Kunst -Werke und Kerzen aus dem Kunst-Atelier
- So lernen Menschen die Arbeit vom Kunst-Atelier kennen
- macht Öffentlichkeits-Arbeit
Das bedeutet:
Viele Menschen bekommen Infos über
- das Kunst-Atelier Omanut
- über Menschen mit Behinderung
Damit hilft das Kunst-Atelier Omanut bei der Inklusion
von Menschen mit Behinderung.
Im Kunst-Atelier Omanut machen die Menschen viel zusammen.
Es ist wie in einer großen Familie.
Jeder kann machen, was er am besten kann.
Und was ihm Spaß macht.
Die Menschen sind alle verschieden.
Jeder ist gleich wichtig.
Es ist gut, dass alle verschieden sind.
So sind die Tage im Kunst-Atelier nie langweilig.
Alle können voneinander lernen.
Zum Beispiel: Wie geht man gut miteinander um.
So entstehen auch neue Freundschaften.
Für manche Menschen ist die Zeit im Kunst-Atelier
wichtig für die Zukunft.
Die Menschen können sich auf die Arbeit in der
Werkstatt für Menschen mit Behinderung vorbereiten.
Sie lernen viele Sachen, die man in einer Werkstatt braucht.