Die Idee

Das Kunstatelier strebt die langfristige Integration jüdischer Menschen mit Behinderung oder psychischen Erkrankungen an.

Empowerment

Wir beraten unsere Teilnehmer bezüglich möglicher Wohn-, Arbeits- und Freizeitformen durch engen Kontakt mit verschiedenen Einrichtungen.

Selbstvertrauen

Die Teilnahme kann den Betroffenen helfen, das familiäre und gesellschaftlich isolierte Umfeld zu durchbrechen. Es werden kreative Potentiale geweckt und das Selbstbewusstsein – unter Einbindung einer festen Tagesstruktur – mittels künstlerischer Angebote gestärkt.

Die Teilnehmer werden professionell betreut und angeleitet. 

Soziale Kompetenzen

Soziale Kompetenzen werden durch die Teilnahme an den Aktivitäten des Kunstateliers besonders trainiert. Dem Praxisnutzen und den unterschiedlichen Fähigkeiten wird dabei ein hoher Stellenwert zugerechnet. Soziale Kontakte werden vertieft und neue Freundschaften geknüpft. Als langfristiges Ziel hat sich das Kunstatelier im Einzelfall gesetzt, die Teilnehmer auf eine Arbeit in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung vorzubereiten.

 

Der Inklusionsgedanke

Das Projekt erhofft sich, dass das jüdische, wie auch das nicht-jüdische Umfeld für die Belange und Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung – insbesondere unter dem Gesichtspunkt der gesellschaftlichen Einbeziehung und Dazugehörigkeit – sensibilisiert werden.


Unabhängig von Fähigkeiten oder Beeinträchtigungen sowie ethnischer, kultureller oder sozialer Herkunft sollen Menschen mit Behinderung gemeinsam angeleitet und nicht ausgegrenzt werden.

 

Öffentlichkeitsarbeit und Ausstellungen sowie der Vertrieb der gefertigten Kunstgegenstände sollen in der Gesellschaft das Bewusstsein fördern, die Belange, Wünsche und Hoffnungen der Menschen mit Behinderung noch mehr in den Mittelpunkt zu rücken.

 

Dafür setzen sich alle Beteiligten des Ateliers mit ihren Kräften und besonderen Fähigkeiten ein.